Poems Without Frontiers

Poems in Translation

Romain Bussine







Sérénade Toscane
Romain Bussine

Ô toi que berce un rêve enchanteur,
Tu dors tranquille en ton lit solitaire,
Eveille-toi, regarde le chanteur,
Esclave de tes yeux, dans la nui claire!

Éveille-toi mon âme, ma pensée,
Entends ma voix par la brise emportée:
Entends ma voix chanter!
Entends ma voix pleurer, dans la rosée!

Sous ta fenêtre en vain ma voix expire.
Et chaque nuit je redis mon martyre,
Sans autre abri que la voûte étoilée.
Le vent brise ma voix et la nuit est glacée:

Mon chant s'éteint en un accent suprême,
Ma lèvre tremble en murmurant je t'aime.
Je me peux plus chanter!
Ah! Daigne te montrer! Daigne apparaitre!

Si j'étais sûr que tu ne veux paraître
Je m'en irais, pour t'oublier, demander au sommeil
De me bercer jusqu'au matin vermeil,
De me bercer jusqu'à ne plus t'aimer!



Toscan Serenade
Romain Bussine

Oh you, rocked by that enchanter of dreams,
Calmly sleeping alone in your bed,
Awake! Look at the singer
Enslaved by your eyes in the moonlight.

Awake, my soul, my thoughts,
Hear my voice borne on the breeze:
Hear my voice sing.
Hear my voice weeping in dew.

Beneath your window, my voice sounds in vain
And, each night, the torment repeats.
No shelter is mine but the vault lit by the stars
Where the wind drowns my voice and cold is the night:

My song expires in a cadence sublime
My lip trembles as it murmurs, I love you.
I cannot sing longer;
Show yourself to me, deign to appear.

If I were sure of your lack of desire,
I would depart, to forget you, asking for slumber
To rock me until the rose of the dawn,
To rock me until I loved you no more.

Translation: © David Paley




Toskanisches Ständchen
Romain Bussine

Oh, du, gewiegt in verzaubernden Träumen,
Du schläfst allein in deinem ruhigen Bett.
Erwache! Schau an den Sänger,
Durch deine Augen im Mondlicht zum Sklaven gemacht!

Erwache, meine Seele, meine Gedanken!
Höre meine Stimme auf der Brise getragen!
Höre das Lied meiner Stimme!
Höre meine Stimme unter Tränen im Tau!

Unter dem Fenster klingt meine Stimme vergeblich,
Und jede Nacht wiederholt meine Qual.
Kein Schutz ist meiner, sondern das Gewölbe der Sterne,
Wo der Wind meine Stimme ertränkt und kalt ist die Nacht.

Mein Lied verklingt in einem erhabenen Akzent
Meine zitternden Lippen raunen, daß ich dich liebe.
Doch nicht mehr kann ich singen;
Zeige dich vor mir! Geruhe zu erscheinen!

Wäre ich sicher, das du nicht blicken lassest,
Würde ich verreisen, um dich zu vergessen, und den Schlaf erbitten,
Mich bis den rosigen Morgen zu wiegen,
Zu wiegen, bis ich für dich keine Liebe mehr hätte.

Übersetzung: © David Paley