Poems Without Frontiers

Poems in Translation

George Gordon Byron







Lines Written Beneath an Elm in the Churchyard of Harrow
George Gordon Byron

Spot of my youth! whose hoary branches sigh,
Swept by the breeze that fans thy cloudless sky;
Where now alone I muse, who oft have trod,
With those I loved, thy soft and verdant sod;
With those who, scatter'd far, perchance deplore,
Like me, the happy scenes they knew before:
Oh! as I trace again thy winding hill,
Mine eyes admire, my heart adores thee still,
Thou drooping Elm! beneath whose boughs I lay,
And frequent mus'd the twilight hours away;
Where, as they once were wont, my limbs recline,
But, ah! without the thoughts which then were mine:
How do thy branches, moaning to the blast,
Invite the bosom to recall the past,
And seem to whisper, as they gently swell,
"Take, while thou canst, a lingering, last farewell!"

When Fate shall chill, at length, this fever'd breast,
And calm its cares and passions into rest,
Oft have I thought, 'twould soothe my dying hour,--
If aught may soothe, when Life resigns her power,--
To know some humbler grave, some narrow cell,
Would hide my bosom where it lov'd to dwell;
With this fond dream, methinks 'twere sweet to die--
And here it linger'd, here my heart might lie;
Here might I sleep where all my hopes arose,
Scene of my youth, and couch of my repose;
For ever stretch'd beneath this mantling shade,
Press'd by the turf where once my childhood play'd;
Wrapt by the soil that veils the spot I lov'd,
Mix'd with the earth o'er which my footsteps mov'd;
Blest by the tongues that charm'd my youthful ear,
Mourn'd by the few my soul acknowledged here;
Deplor'd by those in early days allied,
And unremember'd by the world beside.



Zeilen Geschrieben Unter einer Ulme im Kirchhof zu Harrow
George Gordon Byron

Stelle meiner Jugend! Deren altehrwürdige Äste seufzen,
Gefegt von der Brise, die deinen wolkenlosen Himmel fächelt,
Wo jetzt allein ich sinne nach, der oft, mit denen, wen ich liebte,
Deinen sanften und grünen Rasen betreten hat,
Mit denen, die fern verstreut, vielleicht bedauern,
Wie ich, die Szenen der Freude, die sie früher kannten:
Ach! Als ich nochmals deinem gewundenen Hügel folge,
Meine Augen bewundern, mein Herz liebt dich noch,
Du beugende Ulme, unter deren Äste ich lag,
Und oft die Stunden der Dämmerung in Träumen verlor;
Wo, als sie einmal pflegten, meine Glieder zurückliegen,
Aber Ach, ohne die Gedanken, die damals meine waren:
Wie deine Äste, zum Windstoß raunend,
Die Brust einladen, die Vergangenheit zu wiederrufen,
Und scheinen zu flüstern, wie sie sich sanft bewegen
"Nimm, während du kannst, ein sehnsüchtiges letztes Lebewohl!"

Wenn endlich das Schicksal diese gefieberte Brust kühlen wird,
Und ihre Sorgen und Mitleid in die Stille beruhigt hat,
Habe ich oft gedacht, "Es würde meine sterbende Stunde lindern,--
Wenn etwas lindern darf, wenn das Leben auf seiner Macht verzichtet,--
Wenn ein bescheidenes Grab mir bekannt wäre, eine enge Zelle,
Die meine Brust verstecken würde, wo sie zu wohnen liebte";
Mit diesem liebevollen Traum, mich dünkt, wäre es süß zu sterben-
Und hier, wo es verweilte, hier darf mein Herz liegen;
Hier darf ich schlafen, wo alle meine Hoffnungen sich erhoben haben,
Szene meiner Jugend, und Liegebett meiner Ruhe;
Auf immer unter diesem bedeckenden Schatten ausgelegt,
Gedruckt vom Rasen, wo früher meine Kindheit spielte;
Eingepackt von der Erde, die die Stelle, die ich liebte, verschleiert,
Gemischt mit der Erde, worüber meine Schritte sich bewegten;
Gesegnet mit den Zungen, die mein Jugendohr bezauberten,
Betrauert von den wenigen, die meine Seele hier kannten;
Bedauert von denjenigen, die in den frühen Tagen mich befreundeten,
Und sich nicht erinnert, von der übrigen Welt.

Übersetzung: © David Paley